Vernissage: 7. September 2023,19.00 Uhr. Ort: „Weinkontor und Galerie AHRENS“, Inh. Robert Ahrens, 22926 Ahrensburg, Manhagener Alle 8 Dauer der Ausstellung: 30 Dezember 2023, geöffnet: Di. – Sa. 10.30 – 22.00 Uhr, So. Mo. geschlossen
Bereits 2018 lernten wir, das Forum Kunst&Dalog, u.a. die Malerin und Meisterschülerin Frau Yaya Bela Roth aus Dietramszell/Oberbayern kennen. Sie begeisterte als Mensch und als großartige und außergewöhnliche Künstlerin.
Außergewöhnlich und großartig deswegen, weil Frau Yaya Bela Roth nicht nur eine Meisterschülerin von Prof. Markus Lüpertz (einem der aktuellen Malerfürsten in Deutschland) ist, sondern zusätzlich und aktuell Studentin bei Prof. Jerry Zeniuk ist und er ihr die Absolvierung seiner Meisterklasse angeboten hat, das entspräche einem Doppelstudium der Malerei. Der Titel „Meisterschülerin” oder „Meisterschüler” wird erst vergeben, wenn die Bewerberin und der Bewerber keine Darstellungsschwierigkeiten mehr in ihren künstlerischen Werken aufweisen.Dieser Titel gilt als die höchst mögliche künstlerische Auszeichnung.
Ein wunderbar geeigneter Ausstellungsort ist für die teils großformatigen Gemälde der Künstlerin in Ahrensburg entdeckt worden. Das „WeinContor“ Ahrens bietet in distinguierter Atmosphäre Dank hervorragend einladender großflächiger Wände ideale Voraussetzungen für die Präsentation der Gemälde. Hinzu kommt, dass der Besitzer des WeinContors, Herr Robert Ahrens, sich als sehr kunstaffin erwies, und dem Vorschlag einer Ausstellung mit den Gemälden von Frau YaYa Bela Roht nicht nur sofort zustimmte, sondern auch kreativ begleitete.
In ihrer Malerei erkennt man eindeutig ihre Lehrmeister Prof. Lüpertz sowie Prof. Jerry Zeniuk. Das heißt, viele ihrer Werke sind der Kunst des Neo-Expressionismus zuzuordnen. Von einigen Kritikern und Kritikerinnen wurde der Stil des Neo-Expressionismus als „nostalgisch“ und „kommerziell“ bezeichnet, doch der Stil fand und findet unter Fachleuten und Kunstliebhabern große Beliebtheit.
Neo-expressionistische Künstler und Künstlerinnen bevorzugen für ihr Sujet der Natur entlehnte Motive, die von persönlicher, historischer und archetypischer Bedeutung waren und sind. Ihr Hauptausdrucksmittel ist der Umgang mit der Farbe. In Fachkreisen wird der Neo-Expressionismus heute als eine wichtige Brücke zwischen Moderne und Postmoderne anerkannt.
YAYA-BELA ROTH, Malerin, Vita
„Wenn ich male singe ich, tanzt es aus mir, ich vergesse mich, alles vibriert und kann erst aufhören, wenn…es fertig ist? Wenn der Raum der durch das Malen sichtbar und spürbar wird, eine Atmosphäre bekommt: zu mir und zum Sein. Malen beglückt mich. Malen fordert mich, braucht meine Hingabe, meinen Mut, mein Wollen, mein Loslassen, die Auseinandersetzung mit meinen Grenzen. Es ist der Respekt für den Raum, den Moment, das Warten, und der Entstehung. Jedes Werk arbeitet mit mir, wirft mich im Entstehungsprozess auf mich selbst zurück. Mit und ohne Ziel folge ich dem Flow, Kreativität kann ich nicht machen, ich öffne mich ihr. Meine Ideen sind nur Ausgangspunkte. Um zu wissen, was ich male oder malen will, muss ich einfach nur anfangen!
Ausgebildet bei:
H. Shivananda Ackermann (Solothurn, Schweiz), Fredi Neubauer (Ingolstadt), Maria Gabriel (Nenzing, Österreich), Prof. Markus Lüpertz, Prof. Jerry Zeniuk,
Ausstellungen / Veröffentlichungen: ein Überblick
2021: Nominierung „Ausstellung des Bundes“, Berlin
2020: Nominierung „Magie der Farben und Formen“ BLAUES HAUS, Diessen am Ammersee
2017: ArtTenne Starnberg
2015: Nominierung: „Internationale Kunst heute – 2016“
2015: Loisachhalle Wolfratshausen: Ausstellung heimischer Künstler
2015: Kunstmeile Wolfratshausen
2014: Nominierung „Internationale Kunst heute – 2015“
2009: Schlossberghalle Starnberg, Künstlergruppe „Sternenstaub“
2008: Schlossberghalle Starnberg, Künstlergruppe Sternenstaub
und viele weitere Ausstellungsbeteiligungen
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